Montag, 24. Juni 2013

Home Sweet Home...

Hallo ihr Lieben,
jetzt melde ich mich auch mal wieder :)
Seit 2 1/2 Wochen bin ich jetzt Zuhause, aber erzähle ich euch noch kurz von meinen letzten Tagen in Irland:
In den letzten Tage habe ich viel mit Andrea gemacht und mich noch mit zwei irischen Freundinnen zu einem Sleepover getroffen, welcher wirklich sehr witzig war. Natürlich habe ich auch viel aufgeräumt, gepackt und noch die letzten Tage in Irland genossen.
Mein Abschied von meiner Gastfamilie war auch nur halbwegs traurig, aber als wir dann im Bus nach Maynooth saßen, sind bei mir die Tränen geflossen, als wir z.B, an meinem Dorf vorbeigefahren sind- halt dort, wo ich alle schönen Erinnerungen hatte. Was mich aber am traurigsten gemacht hatte, war, dass ich immer mehr realisiert habe, dass mein Auslandsjahr jetzt bald ganz vorbei ist.
In Maynooth habe ich dann auch viele Leute wiedergetroffen und am Abend hatten wir noch diesen Prom, der ganz nett war...
Am nächsten Morgen musste ich mich dann von Andrea verabschieden, wo natürlich auch die Tränen geflossen sind. Der Flug war dann recht anstrengend, weil wir die ganze Zeit nur gehetzt sind.
Naja, irgendwie bin ich dann doch noch heile nach Berlin angekommen und das Wiedersehen mit meinen Eltern war natürlich sehr schön :)
Ich muss aber trotzdem sagen, dass es sich eher so angefühlt hat, als ob ich zwei Wochen weg gewesen wäre von Zuhause, als 10 Monate.

Ich würde ein Auslandsjahr immer wieder machen. Es ist natürlich kein Zuckerschlecken, aber man sammelt so viele Erfahrungen, lernt neue Leute und die Kultur ein Landes kennen. Wenn ich jetzt zurückdenke, erinnere ich mich natürlich auch an die schlechteren Zeiten, aber die schönen Erinnerungen überwiegen und ich denke mir immer, wenn ich dieses Jahr nicht gemacht hätte, hätte ich so viele liebe Menschen nicht kennen gelernt, die jetzt zu meinen engen Freundeskreis gehören.
Ich bin natürlich auch reifer geworden, einfach schon dadurch, dass ich ein Jahr alleine ohne meine Familie und Freunde auskommen und mir ein eigenes kleines Leben in Irland aufbauen musste.         Ich meine ja, ich konnte immer mit meiner Familie und Freunden skypen, aber das ist in dieser Situation nicht das gleiche- du kannst dir Tipps einholen, wie du mit verschiedenen Situationen umgehen kannst, aber letztendlich musst du dort alleine entscheiden, was das Beste ist.
Auch möchte ich mich in diesen Post bei allen bedanken, die mich so toll während dieses Jahres unterstützt haben- ohne Kontakt nach Deutschland wäre ich dort wahrscheinlich eingegangen.
Und noch an alle werdenden Austauschschüler: Probiert das Jahr so gut wie möglich zu genießen und gebt nicht auf, auch wenn es euch vielleicht mal wirklich schlecht geht- es geht euch auch irgendwann wieder gut. Dieses Jahr ist halt ein ewiges rauf und runter.

Und somit verabschiede ich mich mit meinen letzten Post als Bloggerin. Es hat mir Spaß gemacht, euch immer zu informieren und ich hoffe euch hat es gefallen meine Blogposts zu lesen.
Eure Helene :)

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